Es Gedicht vom Pefi


 – Sandra Kern

Gedicht Pefi, 14.02.14 Gassechuchi
Ase falsch dä Titel,
ich sitz im Warme, bruch kein Chittel.
Gassechuchi tönt noch zwei Pfanne i dä Schtroose,
noch Herdöpfel mit Gmües, vill Brot und tün­ner Soosä.

Gassechuchi also nöd!
Doch: wele Name tönt nöd blöd?
Isch äs „Überm Grabe-iss & triff“,
oder „s Paradiisli“?
Isds eifach „Üsi Schtubä“
oder „s Mittwuchgnussschtübli“?

Gar nid eifach, dem gwei­hte Ort sin Name z geh.
Dä Ruum wo Engel für üs choched, bi Esse, Trinke, Tessär uf
Bedi­enig poched.
Dä Tre­ff wo ganz vill gschi­i­di Lüüt ich gseh,
wo lached, losed, red­ed und äs werd­ed meh und meh.

Wo s Läbe Mänge schw­er hät zeich­net, und doch die gueti
Luune ali einet.
Doo i üsre Gassechuchi fin­di chlii Glück – da bruuchi.
Wenn i jetz gang denn froh, beglückt mit vollem Buchli.
Tanke allne Gäscht äm Per­son­al, bis nög­gschtä Mittwuch.
Ich chum allemal

Pefi am 30.01.2014