Gassechuchi
Ase falsch dä Titel,
ich sitz im Warme, bruch kein Chittel.
Gassechuchi tönt noch zwei Pfanne i dä Schtroose,
noch Herdöpfel mit Gmües, vill Brot und tünner Soosä.
Gassechuchi also nöd!
Doch: wele Name tönt nöd blöd?
Isch äs „Überm Grabe-iss & triff“,
oder „s Paradiisli“?
Isds eifach „Üsi Schtubä“
oder „s Mittwuchgnussschtübli“?
Gar nid eifach, dem gweihte Ort sin Name z geh.
Dä Ruum wo Engel für üs choched, bi Esse, Trinke, Tessär uf
Bedienig poched.
Dä Treff wo ganz vill gschiidi Lüüt ich gseh,
wo lached, losed, reded und äs werded meh und meh.
Wo s Läbe Mänge schwer hät zeichnet, und doch die gueti
Luune ali einet.
Doo i üsre Gassechuchi findi chlii Glück – da bruuchi.
Wenn i jetz gang denn froh, beglückt mit vollem Buchli.
Tanke allne Gäscht äm Personal, bis nöggschtä Mittwuch.
Ich chum allemal
Pefi am 30.01.2014