nahrhafte Hafersuppe — gemischter Blattsalat — leckeres Voressen mit Reis — Cremeschnitten und Erdbeertörtchen.
Während diesem Vier-Gänger kam bei unseren Gästen die Frage auf, woher der Begriff Voressen kommt und ob unser heutiger Koch das Fleisch ächt vorkaute…😄 Unsere Recherchen dazu: Der Begriff stammt aus der Zeit, als festliche Mahlzeiten noch sehr üppig waren und man sich nicht mit nur einem Fleischgang begnügte. Als Vorspeise wurde deshalb meist ein Raggout gereicht — auf gut Schweizerdeutsch eben ein „Voressen“. Karl hat damit also nichts zu tun, ausser, dass er es zubereitet hat 😉
Team 2
Karl der Meisterkoch: Warum kochst du in unserer Gakü, statt deinen wohlverdienten Ruhestand zu geniessen? „Ich koche sehr gerne und es ist für mich eine willkommene Abwechslung. Zudem kann ich damit es bitzeli öpis soziales machen.“
Yvonne die Plongeur: Gibt es besonders schöne Erfahrungen, die du in der Gakü gemacht hast? „Die Zusammenarbeit mit dem ganzen Team und unsere Gäste geben mir viel. Aber auch mir selbst tun diese Kontakte sehr gut.“
Maria Siegwart die Kellnerin: Du hast demnächst eine Hüft-Op. Was wird dir während dieser Auszeit fehlen? „Mein Team wird mir fehlen und die Gesellschaft die wir jedes Mal miteinander geniessen. Aber auch das unkomplizierte Zusammensein.“
Antoinette die Ganymede: „Wie hast du eigentlich von unserer Gakü erfahren und weshalb hast du dich für die Mitarbeit beworben? „Ich las damals in der Zeitung von diesem Angebot. Eine sinnvolle Arbeit mit Menschen ist mir wichtig.“
Pati die Schönheitsberaterin: Was bedeutet die Gakü für dich? „Ich lebe wieder auf, weil ich hier in meinen Beruf als Coiffeuse wieder arbeiten kann. Das Vertrauen meiner Kunden schätze ich sehr und verwöhne sie gerne mit einem guten Haarschnitt, auch wenn er nur 10.- Franken kostet.“